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Mesopotamien
lag an der Schnittstelle von Handelsrouten, die vom Persischen Golf im
Süden bis zur Türkei im Norden, vom Iranischen Hochplateau im
Osten zum Mittelmeer im Westen führten. Es nahm so als Mittler am
Überlandhandel der gesamten Region teil.
Schon früh
knüpfte man weitreichende Handelsbeziehungen an, um die überaus
beliebten Steine Karneol und Lapislazuli sowie Gold zu bekommen. Über
verschiedene Zwischenhandelsplätze reichten diese Routen bis Indien
und sogar Afghanistan.
Grosse Klumpen
von Lapislazuli fanden die Archäologen in der antiken Stadt Ebla (heute:
Tell Mardikh) in Syrien, aus denen man Perlen, Schmuckplättchen oder
Rollsiegel anfertigte. |
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