Wir wissen, was Männer im alten Mesopotamien erregend fanden, denn die Schreiber haben uns entsprechende Texte überliefert. Assyrische Heilmittel gegen Impotenz waren körperlich-medizinischer und verbaler Natur. Zum einen konnte der Penis des Impotenten manuell mittels Anwendung von verschiedenen Ölen, zum andern konnte der Mann durch Fantasien aus dem Sexleben der Tiere und "dreckige Wörter" stimuliert werden.

Viele altbabylonische (20.-16. Jh. v. Chr.) Terrakotta-Reliefs zeigen Sex-Szenen. Man vermutet, dass sie potenzanregende Bildwerke darstellen.