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"Kette der Königin Puabi"
 
 
 

1927 und in den folgenden Jahren grub Sir Leonhard Woolley in Ur eine Ansammlung von Gräbern aus, die nach einigen der Grüfte den Namen "Königsfriedhof von Ur" erhielten.

Die meisten der Gräber waren normale Schachtgräber, in denen der Tote mit seinem Besitz bestattet wurde. Aber es fanden sich 17 Grabstätten, die aus diesem Muster herausfielen. 

Viele waren schon in antiker Zeit ausgeraubt worden, doch in anderen fanden sich wunderschöne und wertvolle Kunstgegenstände. Und einige der Gräber bargen ein dunkles Geheimnis. Woolley stieß bei seinen Ausgrabungen auf die Skelette der Diener, die ihren Herren in den Tod gefolgt waren.

In einem Grab fanden sich die Überreste von 74 Menschen, davon 64 Frauen, die in Reih und Glied nebeneinander lagen. Eine von ihnen trug ihr Haarband zusammengerollt bei sich. Die wahrscheinlichste, tragische Erklärung ist, daß sie zu ihrem eigenen Begräbnis so spät kam, daß sie es nicht mehr umbinden konnte.

Ein Grab, welches nicht geplündert wurde, barg den Leichnam der Königin Puabi, wie wir von einem Rollsiegel erfahren, welches neben der Toten lag. Auch sie wurde von 23 Menschen in das Totenreich begleitet. Zwei ihrer Dienerinnen lagen mit ihrer Herrin zusammen auf einer Bahre.
 

Die Königin selbst war reich geschmückt.Besonders prachtvoll war der Haarschmuck, der aus Goldbändern, Karneol, Lapislazuliperlen und drei Reihen Goldblättern bestand. Gekrönt wurde er von einem goldenen Kamm, bestückt mit sieben Goldrosetten. 

 

Diese wunderschöne von ars-mundi angebotene Kette ist einem Band dieses Haarschmucks nachgebildet. Die Blätter bestehen aus echt vergoldetem 925er-Sterlingsilber und sind durch eine blaue Edelsteinkette verbunden.

Das Stück wurde in der bekannten Kunstwerkstätte der "ARA-Kunst" im
bayerischen Altrandsberg gefertigt.
 

Weitere Informationen zu diesem Replikat finden Sie direkt hier bei ars mundi.