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Man hat geschätzt,
dass es zwischen 1000 und 3000 Götter allein in Sumer, Babylonien
und Assyrien gab. Da sie über so lange Zeit hin verehrt wurden, haben
sie fast alle einen sumerischen und einen babylonisch-assyrischen Namen.
Der Sonnengott
wachte über Recht und Gesetz, die Liebesgöttin sorgte für
Fruchtbarkeit bei Land und Leuten, der Gott des Süsswassers lenkte
weise die Menschen. In der Unterwelt herrschte die Göttin Ereschkigal.
Der Mondgott bestimmte die Zeiteinteilung. Im 1. Jt. v. Chr. setzte man
einzelne Gottheiten wie Marduk und Assur über ganze Reiche als oberste
Götter ein. |
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